Farbe

Farbmodus

Der CMYK-Farbraum wird beim Druck verwendet, der RGB-Farbraum für die Darstellung auf Bildschirmen. Dementsprechend benötigen wir Ihre Druckdaten in CMYK. Vermeiden Sie das Anlegen von Device-N Farbräumen oder NChannel, da diese zu Fehlinterpretationen in unserem Workflow führen können.

Farbprofil

• ISO Coated v2 300% (ECI), ICC-Farbprofil herunterladen
• bei Werbetechnik-Produkten und Plakaten (Digitaldruck): ISO Coated v2 (ECI), ICC-Farbprofil herunterladen
• weitere Informationen zu ICC-Profilen der ECI finden Sie unter eci.org.
• in PDF-Daten ist das Farbprofil als Output-Intent (Ausgabebedingung) anzulegen

Gesamtfarbauftrag

• Gesamtfarbauftrag liegt zwischen 10 % und 300 %
• Informationen zum Gesamtfarbauftrag finden Sie im Datenblatt des jeweiligen Produktes

Sonderfarben

• bei vierfarbig bedruckbaren Produkten (4/0- bzw. 4/4-farbiger Druck) keine Sonder- und Schmuckfarben sowie keine alternativen Farbräume anlegen. Sonderfarben werden in diesem Fall automatisch in CMYK konvertiert – hierbei kann es zu Fehlinterpretationen in der Farbgebung kommen
• bei Produkten mit Sonderfarben finden Sie nähere Informationen im Datenblatt

Text

• Texte und feine Linien immer in reinem Schwarz anlegen
  (Beispiel: Cyan 0%, Magenta 0%, Gelb 0%, Schwarz 60% oder Cyan 0%, Magenta 0%, Gelb 0%, Schwarz 100%)
• Weitere Informationen zu Textelementen finden Sie unter Schriften und Linien.

FAQ Druckdaten

• Wo ist das Datenblatt zu finden?

  Wählen Sie Ihr Wunschprodukt und klicken Sie auf "Jetzt konfigurieren". Sind Sie mit dem Ergebnis zufrieden, finden Sie im rechten Seitenbereich den Link zum Datenblatt. Das Datenblatt finden Sie zusätzlich in Ihrem Kundenkonto unter Daten-Upload oder in Ihrer Bestellbestätigung. Hier finden Sie Angaben zu Farben sowie weitere wichtige Hinweise zu Veredelungen wie Folien, Lacken oder Letterpress.

• Warum ist ein Farbprofil notwendig?

  Die angelieferten Druckdaten sollten in jedem Fall mit einem Farbprofil abgespeichert werden. Für die farblich besten Ergebnisse verwenden Sie bitte für unsere Produkte der Kategorie Werbetechnik das Profil "ISO Coated V2 (ECI)". Für alle restlichen Produkte verwenden Sie das Profil "ISO Coated V2 300% (ECI)". Durch unser internes Colormanagement werden Ihre Daten im Rahmen des PSO-Standards hinsichtlich des gewählten Bedruckstoffes optimiert und produziert. Sind Ihre Farben in alternativen Farbräumen angelegt, kann es zu Farbabweichungen kommen.

• Was ist der Unterschied zwischen Prozessfarbe und Volltonfarbe?

  Prozessfarben (CMYK)
  Im klassischen Vierfarbdruck werden Farben durch den Zusammendruck von Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz erzeugt. Unser Tipp: Die angelieferten Druckdaten sollten ausschließlich in reinem CMYK angelegt sein. Bei der Verwendung von Volltonfarben (auch mit alternativem CMYK-Farbraum), NChannel, DeviceN-Farbräumen, Lab oder RGB-Farbräumen kann es zu Farbabweichungen kommen.

  Volltonfarben (z.B. HKS, PANTONE)
  Eine Volltonfarbe (auch Schmuckfarbe oder Sonderfarbe genannt) ist eine fertig gemischte Farbe. Der Vorteil einer Volltonfarbe ist, dass auch Farben, die nicht im reinen Vierfarbdruck realisierbar sind, gedruckt werden können. Zwei bekannte Hersteller von Volltonfarben sind z. B. HKS und PANTONE. Einige unserer Produkte werden mit einer HKS-Farbe gedruckt (z. B. Briefpapier 2/0 oder 2/1-farbig).

• Wie lege ich Schwarz richtig an?

  Wir empfehlen, schwarze und graue Objekte wie Texte oder Linien in einem reinen Schwarz anzulegen.
  Beispiel: Cyan 0%, Magenta 0%, Gelb 0%, Schwarz 60% oder Cyan 0%, Magenta 0%, Gelb 0%, Schwarz 100%

  Tiefschwarz
  Bei schwarzen Flächen lässt sich ein Tiefschwarz durch das Zufügen anderer Farbanteile erreichen.
  Beispiel: Cyan 60%, Magenta 40%, Gelb 20%, Schwarz 100%. Je nach Geschmack lassen sich andere Farbanteile so lange beimischen, bis der maximale Farbauftrag des Produktes erreicht ist. Dies ist für Texte und Linien nicht zu empfehlen, da es hierbei leicht zu Passungenauigkeiten kommen kann.

  reines Schwarz

  Tiefschwarz

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  Schwarz für den Druck richtig anlegen

  Reines Schwarz, tiefes Schwarz, kräftiges Schwarz, warmes Schwarz, kühles Schwarz – so legen Sie es an.

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• Was ist Überdrucken?

  Beim Überdrucken werden die Farbwerte des überdruckenden Objektes mit den Farbwerten des dahinterliegenden Objektes addiert. Diese Funktion wird hauptsächlich bei schwarzem Text eingesetzt, um Blitzer auf farbigen Hintergründen zu vermeiden.

  Ist die Überdrucken-Funktion aktiviert, wird der Hintergrund nicht ausgespart, sondern mitbelichtet. Der Text wird sozusagen auf den Hintergrund gedruckt und bei leichtem Plattenversatz entstehen keine Blitzer. Bei weißen Objekten können Sie auf die Überdrucken-Funktion verzichten, da sie bei der Belichtung „verschwinden“.

  Problematisch sind auch schwarze Flächen, die andere Objekte ganz oder teilweise abdecken, da es je nach Untergrund zu unterschiedlichen Schwarz-Werten kommt. Überdrucken kann als „Effekt“ eingesetzt werden (z.B. Schattenwirkung, indem man eine hellgraue Fläche auf Überdrucken stellt).

  Überdrucken an

  Überdrucken aus

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  Überdrucken in InDesign und Illustrator

  So nehmen Sie die korrekten Einstellungen für das Überdrucken in InDesign CC und Illustrator CC vor.

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