Soziales Engagement: die FLYERALARM Kids Foundation

Kapitel 1: Intro
Kapitel 2: Vorstellung Maria Schuppan von der FLYERALARM Kids Foundation
Kapitel 3: Der Alltag in einer Stiftung
Kapitel 4: Die Projekte der FLYERALARM Kids Foundation
Kapitel 5: Wie finanziert sich die FLYERALARM Kids Foundation?
Kapitel 6: Wie kann man die FLYERALARM Kids Foundation unterstützen?
Kapitel 7: Outro

Kapitel 1: Intro

Marco: Hallo und herzlich willkommen bei Erfolgsdruck, dem FLYERALARM Podcast. Ich bin Marco, und das hier ist ein Special über die FLYERALARM Kids Foundation. Die Kids Foundation ist eine Stiftung, die sich für benachteiligte Kinder und Jugendliche einsetzt. Wie sie das macht und warum überhaupt, das erklärt uns die Stiftungsleiterin Maria am besten selbst.

Kapitel 2: Vorstellung Maria Schuppan von der FLYERALARM Kids Foundation

Marco: Hi Maria, und cool, dass du dir Zeit für ein Interview nimmst.

Maria: Ja, vielen Dank für die Einladung.

Marco: Am Anfang die gleiche Frage wie immer: Wann ist denn der Erfolgsdruck in deinem Job am größten?

Maria: Erfolgsdruck… Ich würde es mal ein bisschen umformulieren, also eher Motivation, würde ich sagen. Wenn wir mit dringenden Bedürfnissen konfrontiert werden, wo es nicht nur darum geht, irgendwie Ressourcen bereitzustellen, sondern einfach auch schnell zu handeln, schnell zu agieren, dass eben die benötigten Hilfen dort hinkommen, wo sie gebraucht werden.

Marco: Wenn ich jetzt noch nie von der FLYERALARM Kids Foundation gehört habe – kannst du mir kurz erklären, was das überhaupt ist und was so die Mission dahinter ist?

Maria: Also, die FLYERALARM Kids Foundation wurde – jetzt muss man ein bisschen ausholen – die wurde 2023 gegründet. Und das anlässlich des 20-jährigen Firmenjubiläums der FLYERALARM GmbH. Unserem Stifter, Thorsten Fischer, und auch CEO von FLYERALARM, war super wichtig – er hat mir das mal in einem persönlichen Gespräch gesagt, das hat mich total begeistert – er meinte: „Du, ich habe so viel Glück gehabt im Leben. Ich möchte auch einfach was zurückgeben. Und das an die Schwächsten der Gesellschaft – nämlich Kinder und Jugendliche.“ Und das war so eigentlich auch der Satz, mit dem er mich gleich gekriegt hat, wo ich gedacht habe: Ja, cool, finde ich schön, guter Ansatz.

Ja, wir setzen uns seither für benachteiligte Kinder und Jugendliche ein, denen wir einfach neue Perspektiven bieten, die einfach auch Chancengleichheit erfahren dürfen. Ja, und das ist das, wofür wir uns einsetzen, was unsere Mission ist und was wir jeden Tag leben bei der Kids Foundation.

Kapitel 3: Der Alltag in einer Stiftung

Marco: Du bist jetzt die Stiftungsleiterin der FLYERALARM Kids Foundation. Das stelle ich mir sauanstrengend vor. Kannst du uns mal mitnehmen in so einen typischen Arbeitstag von dir – oder gibt’s überhaupt einen typischen Arbeitstag bei einer Stiftungsleiterin?

Maria: Ich würde sagen: nein. Jeder Tag ist anders – jeder Tag ist anders gut. Also, ich muss sagen, jeder Tag ist tatsächlich gut, und ich finde es ein absolutes Privileg, dass ich jeden Morgen aufstehe und Lust habe auf meine Arbeit. Das ist ja, finde ich, auch etwas, wo man sagt: Ich stehe morgens auf und denke mir nicht „Oh nein“, sondern „Yes! Neuer Tag, neue Aufgaben.“ Das ist das eine. Und mein Tag ist kunterbunt, tatsächlich. Das reicht von strategischen Themen zu natürlich auch mal Zahlenthemen, buchhalterischen Aufgaben – aber natürlich auch das, was wir hier voranbringen wollen: unsere Projekte, unsere Projektpartner, die Projekte vor Ort zu besuchen. Dann aber auch mal wieder Weihnachtspakete für Kinder der Würzburger Kindertafel zu packen. Da kommen wir alle in Jeans und Pulli, krempeln die Ärmel hoch und packen Weihnachtspakete. Also, es ist wirklich kunterbunt – das kann man so pauschal gar nicht sagen. Aber: Jeder Tag ist schön, da bin ich bei dir.

Marco: Du hast gerade schon die Projekte, die ihr unterstützt, angerissen. Kannst du mir so ein bisschen erklären, was es für Projekte sind, die ihr unterstützt bei der FLYERALARM Kids Foundation?

Maria: Wir haben fünf Säulen, die wir so für uns verankert haben, wo wir gesagt haben: Das sind fünf Bereiche, die wir fördern und unterstützen möchten. Und das können entweder Förderprojekte sein – sprich: bestehende Projekte, bestehende Organisationen – oder eben auch eigene Projekte, die wir von Null an aufbauen und hochziehen. Unsere fünf Bereiche – für die, die es noch nicht wissen – sind die Bereiche Bildung, Gesundheit, soziale Sicherung, gesellschaftliche Teilhabe und der Kinderschutz. Das sind so die fünf Säulen, die wir für uns festgelegt haben.

Und aktuell betreuen wir acht Projekte – davon vier eigene und vier Förderprojekte. Und die vier eigenen, ja, die sind so auf der Zielgeraden gerade. Ich denke, in den nächsten Wochen wird man da einiges von uns hören.

Kapitel 4: Die Projekte der FLYERALARM Kids Foundation

Marco: Cool! Kannst du mir so ein bisschen diese Projekte schildern? Wie läuft das ab – also wenn es eigene Projekte sind? Gründet ihr die selbst und treibt die dann voran? Und mit wem macht ihr das zusammen?

Maria: Ja, also bei den eigenen Projekten arbeiten wir ganz eng mit der Stadt Würzburg – speziell mit dem Sozialreferat oder auch mit dem Schulamt – zusammen. Oder unserer Bürgermeisterin, die ja auch für den Bereich Schule und Sport zuständig ist. Mit der Frau Dr. Div aus dem Sozialreferat haben wir bisher alle Stadtprojekte quasi aufgebaut. Und da geht’s dann z. B. darum, dass die Stadt Räumlichkeiten stellt und wir quasi alles andere mitbringen – von Personalkonzept, über die Frage: Wie kommt man an die Projekte? An wen muss ich mich wenden? Wer ist mein Ansprechpartner? Wer ist die Zielgruppe, also: Wer darf sich dann tatsächlich auch auf diese Projekte melden? Gibt’s bestimmte Voraussetzungen, gibt es keine? Und das sind so Sachen, die wir dann ganz eng mit der Stadt ausarbeiten, wo wir dann auch eine enge Partnerschaft pflegen.

Und bei den Förderprojekten ist es natürlich so: Das sind bestehende Projekte, wo wir uns dann gezielt Bereiche auswählen – beispielsweise beim Goldenen Kinderdorf. Das ist ein Kinderheim hier in Würzburg, die machen auch hervorragende Arbeit. Und die machen jedes Jahr einen KidCup – da kommen alle Kinderdörfer aus Deutschland zusammen, immer an einem anderen Standort. Und wir haben jetzt letztes Jahr – und das machen wir dieses Jahr wieder – die Fahrt dorthin finanziert. Das heißt wirklich: Ein ganzes Wochenende, 15 Kinder mit Betreuern fahren hin, haben ihre eigene Ausstattung bekommen – du hast, glaube ich, keine Vorstellung, wie glücklich die Kinder waren. Allein mit einem eigenen Trikot und ihrem eigenen Rucksack und einem eigenen Ball und Hose und Stutzen ausgestattet zu sein – und wo hinten auch noch der eigene Name draufsteht. Ja, das sind so Projekte, die wir eben auch fördern.

Oder – wir hatten jetzt auch kürzlich erst durch unsere Azubis von FLYERALARM ein Azubi-Projekt im Goldenen Kinderdorf. Und unsere Azubis haben einen Raum komplett neu gestaltet. Also wirklich: von Farbe auswählen, streichen – sie hatten ein Budget vom Goldenen Kinderdorf bekommen. Der Raum musste umgestaltet werden, das Budget war eben nicht da für große Firmen, und die Firmen waren auch nicht verfügbar – muss man auch sagen – zu so kurzer Zeit. Und da ist ein ganz tolles Ergebnis bei rumgekommen. Die Azubis von FLYERALARM haben dort ein gemeinnütziges Projekt machen können – und auch ein ganz tolles Ergebnis. Die Auszubildenden hatten ein cooles Teambuilding. Ich habe die Bilder davon im Internet gesehen – sah schon sehr witzig aus. Das Goldene Kinderdorf hat ein neues Zimmer – so schön!

Marco: Absolut, absolut. Also allein bei der Geschichte mit dem… wie hieß der Cup nochmal?

Maria: Der KinderdorfCup, genau. Da kommen die SOS-Kinderdörfer und alle anderen Kinderdörfer in Deutschland zusammen. Und das ist für die Kinder natürlich… Es gibt diesen Stolz, vom Selbstwertgefühl her, den Zusammenhalt – und es ist auch eine teambildende Maßnahme, quasi. Unterschiedliche Altersgruppen – da sind auch von 10 bis 16 Jahren Kinder dabei, die mitkicken. Das ist schon was. Und eben: strahlende Augen.

Marco: Also wer sich selbst schon mal vor der Aufgabe sah, für z. B. einen Sportverein oder für eine Jugendmannschaft – oder selbst im privaten Kreis – allein das zu organisieren: so eine Anreise für, sagen wir mal, 20 bis 25 Personen, dann auch noch Kinder – dann will man sie noch ausstatten… Der weiß, was das für ein Riesenberg Arbeit ist. Wie macht ihr das – oder wie machst du das?

Maria: Ich glaube, da benötigt man schon eine gewisse Grundstruktur, damit man nicht den Überblick verliert. Aber wie mache ich das? Ja, wir arbeiten halt Hand in Hand – das funktioniert wunderbar. Wir haben eine ganz enge Zusammenarbeit mit unseren Projektpartnern – und nur so funktioniert das. Und natürlich haben wir durch FLYERALARM… Also, ich habe auch eine superliebe Kollegin im Team, die liebe Judith – die unterstützt da auch. Also bei uns macht jeder alles. Wir packen an, wo Hilfe benötigt wird. Und wenn wir mal personelle Unterstützung brauchen, dann haben wir halt die FLYERALARM Familie hinten dran. Und da kommt immer jemand. Also, wenn ich eine kleine Mail rumschicke oder eine Teams-Anfrage – da habe ich innerhalb von ein paar Minuten direkt einige, die die Hand heben und sagen: „Ich bin dabei und packe mit an.“ Das ist ein sehr gutes Zeichen, glaube ich.

Kapitel 6: Wie kann man die FLYERALARM Kids Foundation unterstützen?

Marco: Jetzt eine Suggestivfrage: Wenn ich jetzt sage, „Die Kids Foundation – das ist eine coole Sache, würde ich gerne unterstützen“ – wie ginge das denn?

Maria: Eigentlich ganz einfach. Wir haben auf der Website ein Formular, da kannst du dein Anliegen hinterlegen. Es kommt direkt bei uns an. Wir lesen alle Anfragen und beantworten alle Anfragen in kurzer Zeit. Da kannst du ganz einfach und problemlos auf uns zukommen.

Marco: Und wenn ich jetzt sage: „Ich würde gerne irgendwie helfen, ich weiß aber nicht wie“ – dann findet man auf eurer Seite ja bestimmt auch so eine Art Spendenkonto?

Maria: Ja, also Spenden nehmen wir natürlich immer gerne – keine Frage. Du kannst natürlich spenden, du kannst dich ehrenamtlich engagieren. Was uns aber auch sehr hilft, ist natürlich, unsere Arbeit in dein Netzwerk zu teilen, unsere Mission zu verbreiten und damit auf uns aufmerksam zu machen – wer wir sind, was wir machen. Damit hilft man uns auch sehr.

Marco: Also ich werde heute damit anfangen.

Maria: Das ist sehr gut, da freuen wir uns sehr.

Marco: Vielen Dank für das Gespräch!

Maria:  Ich danke dir!

Kapitel 7: Outro

Marco: Ich hoffe, euch hat der Einblick hinter die Kulissen der FLYERALARM Kids Foundation gefallen, und ihr könnt die Arbeit von Maria jetzt so ein bisschen nachvollziehen. Ich finde, sie und auch ihre Kollegin Judit machen einen wirklich tollen Job.

Wenn ihr auch dieser Meinung seid, dann unterstützt doch einfach mit eurer Hilfe – oder spendet ein paar Euro. Wie wir jetzt wissen, kommt ja jeder Cent bei den Kids an. Was Marias Arbeit auch helfen würde, ist, wenn ihr diese Folge teilt – denn so erfahren noch mehr Menschen von der tollen Arbeit der Kids Foundation.

Und diesem Podcast würde es natürlich helfen, wenn ihr FLYERALARM official auf allen gängigen Plattformen folgt und abonniert. In diesem Sinne: Vielen Dank fürs Zuhören – und bis bald!