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Stay fit at home: Erfahrungsberichte der FLYERALARM Blogautoren

Von 7. Mai 2020 Backstage
Stay fit at home

Die Lockerungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie kommen und überall ist zaghaftes Aufatmen zu hören. Dennoch bleibt es ein langer Weg bis zur Normalität. Haben auch Sie in den letzten Wochen Hometrainer, Therabänder und Yogamatten ausgegraben? Fitness-Studio und Vereinssport durch Joggen, Wandern und Radfahren ersetzt? Unsere Blogautoren können Ihnen ein Lied davon singen und berichten von Ihren Erfahrungen zum Thema “Sportlich aktiv zwischen Ausgangsbeschränkung und Kontaktverbot”.

Hallo Marco, hallo Kai, vielen Dank, dass ich euch interviewen darf. Lasst uns heute einmal für unsere Leser aus dem Nähkästchen plaudern und uns über unsere sportlichen Erfahrungen während der Corona-Krise austauschen.

Wie steht ihr eigentlich generell zum Thema Sport und Fitness?

Marco: Hi Doreen, klar gerne. Sport gehört eigentlich zu meinem Leben dazu, seit ich denken kann. Ich habe schon als Kind mit viel Freude und Leidenschaft Fußball gespielt. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Die soziale Komponente war mir hierbei schon immer sehr wichtig. Der Teamgeist und das Zusammengehörigkeitsgefühl, die gemeinsame Freude bei einem Tor oder Sieg – das bringt einfach Spaß und motiviert mich ungemein.

Kai: Bei mir hat es etwa in meinem 16. Lebensjahr angefangen. Damals war ich etwas pummeliger und wollte hauptsächlich Gewicht verlieren. Also habe ich damit begonnen, Ausdauersport zu treiben. Am Anfang war das natürlich alles andere als spaßig und einfach nur sehr anstrengend. Aber mit der Zeit stellten sich erste Erfolge ein und auch meine Kondition wurde immer besser. Heute kann ich mir ein Leben ohne Bewegung an der frischen Luft gar nicht mehr vorstellen. Ich empfinde es als total befreiend, nach einem anstrengenden Bürotag, den Kopf beim Joggen im Park freizulaufen. Sich draußen zu verausgaben und danach die Befriedigung und Entspannung zu genießen, ist einfach genial.

Doreen: Interessant wie unterschiedlich es doch bei uns ist. Bei mir sieht es nämlich ganz anders aus. In mir schlummert ein heimlicher Sportmuffel. Daher war Sport für mich lange Zeit eher eine Frage der Vernunft als der Freude. Schließlich will „Frau“ auf sich achten, in Form bleiben und nicht selten das eine oder andere Kilo verlieren. Hochmotivierte Phasen wechselten sich daher immer mal wieder mit faulen Durststrecken ab. Wahrscheinlich war es deshalb ein Glück für mich, dass mich die Corona-Krise direkt in einer sportlichen Hochphase erwischt hat.

Was habt ihr vor der Corona-Krise gemacht, um euch fit zu halten?

Marco: Etwa 3 bis 4x pro Woche Sport zu treiben, ist mir wichtig. Als Hobbykicker mit meinen Kumpels im Verein zu spielen, macht mir auch heute noch unheimlich großen Spaß. Um meine Ausdauer weiter zu verbessern, habe ich, quasi als Mittel zum Zweck, mit dem Laufen und Radfahren begonnen. Dafür brauche ich aber gutes Wetter und ordentliche Musik auf den Ohren, die mich zusätzlich pusht. So viel Spaß macht mir das dann doch nicht. Es sei denn ich laufe beim FLYERALARM Firmenlauf mit.

Vor einigen Jahren konnte ich außerdem das Krafttraining im Fitness-Studio für mich entdecken. Daran habe ich mittlerweile genauso viel Freude wie am Vereinssport. Die Übungen stärken mir den Rücken und gleichen das viele Sitzen im Büro aus. Außerdem mag ich das befreiende Gefühl nach einem erfolgreichen Workout. Es ist toll zu sehen, wie man sich selbst immer weiter steigern kann, indem man zum Beispiel mehr Wiederholungen schafft oder Gewichte draufpackt.

Kai: In geschlossenen Räumen vor mich hin zu trainieren, das kommt für mich gar nicht in Frage. Stattdessen gehe ich ca. 2 bis 3x pro Woche Joggen oder Radfahren im Freien. Dabei nutze ich auch keine Kopfhörer. Ich möchte meine Umgebung und die Natur um mich herum wahrnehmen und genießen. Auch Wanderungen machen mir großen Spaß. Das Wetter spielt für mich dabei fast keine Rolle. Ein anständiges Laufshirt gleicht zu viel Wärme aus und wenn es regnet oder kälter ist, ziehe ich eine wind- und wasserfeste Jacke drüber. Alles keine Hürde.

Doreen: Also ich habe während meiner jahrelangen Fitness-Odyssee schon unterschiedlichste Sportarten ausprobiert. Vom Vereinssport wie Volleyball und Badminton über klassisches Ausdauertraining auf dem Fahrrad, den Inlineskates oder in der Schwimmhalle bis hin zu einem Mix aus Cardio- und Krafttraining im Fitness-Studio. Ja sogar Step Aerobic und Bauchtanz waren dabei. Manches habe ich einige Jahre betrieben, anderes direkt nach dem ersten höllischen Muskelkater wieder verworfen. Zuletzt hatte ich im Fitness-Studio ein gutes Workout für mich entwickelt, das ich seit einigen Monaten 3x pro Woche erfolgreich durchgezogen habe.

Wie hat sich euer Training während der Zeit im Home-Office verändert?

Marco: Ja, das gemeinsame Fußballtraining und auch das Fitness-Studio fallen ja gerade leider noch weg. Daher habe ich meine Workouts ins Wohnzimmer verlagert. Dafür nehme ich die App Wod Roulette zur Hilfe. Hier findet man einen riesigen Katalog an unterschiedlichsten Workouts. Die Trainingseinheiten sind sehr abwechslungsreich und skalierbar. Da ist für jedes Fitnesslevel etwas dabei. Die Übungen kann man sich selbst einteilen und zusammenstellen. Das gefällt mir persönlich besonders gut und viel besser als irgendeinen krass durchtrainierten Onlinecoach nachzuahmen.

Mit meinen Fußballkollegen treffe ich mich außerdem noch immer regelmäßig. Das aber selbstverständlich nur online. Wir schalten uns in einem gemeinsamen Video-Call zusammen und trinken nach einer erfolgreichen Trainingseinheit gemeinsam ein Bierchen.

Kai: Bei mir hat sich in Sachen Sport quasi nichts verändert. Ich kann nach wie vor draußen laufen gehen und konnte dabei in den letzten Wochen herrlichstes Wetter genießen. Allerdings begegnen mir aktuell viel mehr Menschen auf meiner Route. Ich finde das super. Egal ob morgens oder abends: Spaziergänger, Radfahrer und andere Jogger sind überall unterwegs.

Damit mir bei meinen Runden nicht langweilig wird, passe ich die Strecke immer mal wieder an und erkunde neue Wege. Das sollte man sowieso von Zeit zu Zeit tun, um die eigene Kondition weiter zu verbessern. So kann man sich auf neuen Routen neuen Herausforderungen stellen. Die Webseite outdooractive.com eignet sich dafür sehr gut. Hier werden zahlreiche Lauf- und Kletterstrecken sowie Rad- und Wanderwege aufgezeigt, bei denen man wunderschöne Landschaften entdecken kann. Das Ganze ist auch als App nutzbar.

Doreen: Gerade als ich mich wieder daran gewöhnte, regelmäßig im Fitness-Studio zu schwitzen, wurden diese auf unbestimmte Zeit geschlossen. Der Sportmuffel in mir wollte schon die ersten Ausreden finden, um mich mit Junkfood, Streamingdiensten und meinem Lieblingsbuch zu Hause einzuigeln. Aber irgendwann geht man ja auch mal wieder unter Leute und muss den Preis dafür zahlen. Daher bin auf die Suche nach guten Workout-Apps gegangen. Mittlerweile habe ich einen abwechslungsreichen Mix für mich gefunden, der mich auch weiterhin motiviert und in Form hält.

Ich nutze die App Frauen Fitness, für die man nichts weiter als eine Yogamatte braucht. Das ist schon einmal der erste Pluspunkt. Der Zweite ist die vergleichsweise kurze Dauer der Workouts: zwischen 11 und 25 Minuten. Dazu findet man problemlos jeden Tag Zeit. Die App ist leicht bedienbar, die Übungen sind abwechslungsreich und es sind für jedes Fitnesslevel passende Workouts geboten. Egal ob man die 30-Tage-Ganzkörper-Challenge mit sich steigernden Übungen macht oder spezielle Trainingseinheiten für Bauch, Beine, Po und Arme absolviert – mit dem Programm kann man sich einige Wochen beschäftigen, ohne dabei die Motivation zu verlieren.

Außerdem habe ich gemeinsame Cardio-Workouts vor dem Smartphone und Tablet mit meiner Familie ausprobiert. Eine kleine Konferenzschaltung via WhatsApp oder Skype genügt dafür. Einer turnt vor, die anderen machen mit. Das waren bisher die lustigsten Abende, die bei allen Beteiligten für viel Lachen und gute Laune gesorgt haben.

Fitness-Fazit: Es ist nicht wichtig was Sie machen, sondern dass Sie etwas machen

Im Home-Office vom Sportmuffel zum Fitnessfreak? Zugegeben, das trifft vielleicht nicht auf die breite Masse zu. Doch eines steht fest: Bewegung tut gut und hilft uns in besonderen Zeiten körperlich fit zu bleiben und den Kopf freizukriegen. Geben Sie dem Drang nach Abwechslung und mentaler Belohnung nach und tun Sie (auch nach den Lockerungen der Eindämmungs-Maßnahmen) etwas für sich und Ihre Gesundheit! Ob blutiger Anfänger, selbstbewusster Hobbysportler oder naturverbundener Outdoorfan – für jeden Typus gibt es passende Angebote, die Ihnen die Freude an Sport und Fitness näherbringen.

Der Clou: Mit gemeinsamen Workouts vor dem PC, Laptop, Tablet oder Smartphone können Sie eine Vielzahl Ihrer Mitmenschen mobilisieren, gemeinsam schwitzen und viel lachen. Als Arbeitgeber oder Vereinsvorsitzender sollten Sie Ihre Kollegen daher unbedingt weiterhin dabei unterstützen.

Berufen Sie zum Beispiel regelmäßige Konferenzschaltungen für die körperliche Fitness ein, fragen Sie nach Freiwilligen, stellen Sie ein Trainingsprogramm zusammen oder motivieren Sie Ihre Mitarbeiter und Mitglieder mit sportlichen Sponsoringartikeln. So sorgen Sie für eine gute gemeinsame Zeit und für glückliche Gesichter auf allen Seiten des Bildschirms.

Doreen

Über Doreen

Doreen ist eine echte Vollblut-Texterin, die schon so manche Tastatur an ihre Grenzen brachte. Sie ist vielseitig interessiert und beruflich schon immer im Marketing zu Hause. Am liebsten bringt sie nützliches Druckwissen und kreative Werbeideen auf den Punkt.

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