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Tutorial: Druckfähiges PDF mit InDesign erstellen

Von 3. Mai 2017 Februar 27th, 2024 Know-how
Tutorial: Druckfähiges PDF mit InDesign erstellen

Die Basis eines erfolgreichen Druckproduktes bildet eine korrekt erstellte und exportierte Datei. In InDesign sind dafür lediglich ein paar Dinge zu beachten. Erfahren Sie in diesem Beitrag, wie Sie ein druckfähiges PDF mit InDesign erstellen.

Adobe InDesign ist seit vielen Jahren das führende Layoutprogramm für die Erstellung von Druckdaten. Insbesondere für Produkte mit mehr als einer Seite oder aufwendigere Layouts mit Sonderfarben oder Veredelungen. Neben all den vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten bietet die Software auch verschiedene Optionen, die erstellten Daten zu exportieren. Dabei stellt der korrekte Export von PDFs mit den ersten Schritt für ein perfektes Druckergebnis dar. Im Folgenden finden Sie daher eine Step-by-Step-Anleitung für ein druckfähiges PDF, wie es Ihre Online-Druckerei FLYERALARM benötigt, um es ideal weiterverarbeiten zu können. Anleitung und Screenshots basieren dabei auf InDesign 2015 für Windows, das Vorgehen für ältere Versionen und Mac-User ist jedoch nahezu identisch.

Schritt 1: ICC-Profile installieren

Um Druckdaten korrekt zu erstellen und zu exportieren, ist das richtige ICC-Profil ein wichtiger Teil der Basis. Laden Sie daher auf eci.org/de/downloads unter dem Abschnitt „ICC-Profile der ECI (alte Versionen)“ die Profile „ISO Coated v2“ (für Werbetechnik-Artikel) sowie „ISO Coated v2 300%“ (für alle anderen Druckprodukte) herunter. Um sie zu installieren, klicken Sie in Windows mit der rechten Maustaste auf das gewünschte Profil und wählen „Installieren“. Nutzen Sie einen Mac, kopieren Sie die gewünschten Profile in den Ordner Library/ColorSync/Profiles/Recommended. Nun können Sie in sämtlichen verwendeten Programmen auf sie zurückgreifen.
Um in InDesign direkt mit dem richtigen Farbprofil zu arbeiten, wählen Sie im Menü Bearbeiten > Farbeinstellungen und hier den entsprechenden CMYK-Arbeitsfarbraum.

Schritt 2: Datei anlegen

Legen Sie die Eckdaten für Ihr Dokument fest. Geben Sie bei „Breite“ und „Höhe“ das Endformat Ihres gewählten Produktes ein und bei „Anschnitt“ die Beschnittzugabe, wie Sie sie im entsprechenden Datenblatt zum Produkt finden. Im Beispiel legen wir einen DIN A5 Flyer an, der auf jeder Seite 1 mm Beschnittzugabe erfordert. Diese wird im Dokument schließlich als rote Linie gekennzeichnet, platzieren Sie Ihre Inhalte (Grafiken, Fotos, Hintergründe etc.) immer bis mindestens an diese rote Linie heran.

Tipp: Sie können das Endformat Ihres Layouts jederzeit auch im Nachhinein verändern. Klicken Sie dazu einfach in der Menüleiste auf „Datei“ und dann auf „Dokument einrichten …“. Hier können Sie Höhe und Breite anpassen, Beschnittzugaben hinzufügen (oder reduzieren) und Sicherheitsabstände zum Rand des Layouts definieren.

Schritt 3: Export

Haben Sie die Gestaltung Ihres Produktes abgeschlossen, wählen Sie im Menü Datei > Exportieren. Geben Sie in dem sich öffnenden Fenster Ihrer Datei einen Namen und wählen Sie als Dateityp „Adobe PDF (Druck)“ aus. Sie gelangen nun zu den Export-Einstellungen mit den folgenden Kategorien:

  • Allgemein

    Wählen Sie als Adobe PDF-Vorgabe „PDF/X-3:2002“ aus (1) und stellen Sie unter Standard „PDF/X-3:2002“ sowie unter Kompatibilität „PDF 1.3“ ein (2). Achten Sie zudem darauf, einzelne Seiten und keine Druckbögen zu exportieren (3).
    Eine Ausnahme bilden Daten, die zum Bedrucken von Bekleidung oder Baumwolltaschen gedacht sind. Diese müssen als PDF/X-4 exportiert werden.

  • Komprimierung

    Stellen Sie bei Farb- und Graustufenbildern die bikubische Neuberechnung auf 356 Pixel pro Zoll ein.

  • Marken und Anschnitt

    Damit die Beschnittzugabe beim Export berücksichtigt wird, setzen Sie das Häkchen bei „Anschnitteinstellungen des Dokuments verwenden“. Achten Sie zudem unbedingt darauf, dass keine der Marken aktiviert ist.

  • Ausgabe

    Wählen Sie bei Farbkonvertierung „Keine Farbkonvertierung“ aus und kontrollieren Sie bei Name des Ausgabemethodenprofils, dass „ISO Coated v2 300%“ (bei Druckprodukten) bzw. „ISO Coated v2“ (bei Werbetechnikprodukten) eingestellt ist. Aufgrund der Voreinstellungen in Schritt 1 sollte das richtige Farbprofil jedoch bereits automatisch ausgewählt sein.

  • Erweitert

    Prüfen Sie hier, dass bei der Transparenzreduzierung die Vorgabe „Hohe Auflösung“ eingestellt ist.

  • Sicherheit

    Wenn Sie „PDF/X-3:2002“ ausgewählt haben, sollten Sie in dieser Kategorie nichts einstellen können – und das ist auch gut so. Denn wäre ein Kennwort zum Öffnen und/oder Drucken benötigt, könnte die Datei nicht verarbeitet werden.

  • Übersicht

    Hier erhalten Sie auf einen Blick noch einmal alle Einstellungen, die Sie in den einzelnen Kategorien vorgenommen haben. Es werden auch etwaige Warnungen angezeigt, wenn Anpassungen nicht in Ordnung sein sollten oder nicht miteinander vereinbar sein könnten.

Haben Sie alle Einstellungen vorgenommen, klicken Sie abschließend auf „Exportieren“ und Sie erhalten Ihr druckfähiges PDF. Wie Sie dieses, bevor Sie es an die Druckerei übergeben, noch einmal untersuchen können, erfahren Sie in unserem Beitrag „Druckdaten prüfen mit Adobe Acrobat Pro XI“.

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75 Kommentare

  • Simone sagt:

    Hallo,
    ich würde gerne eine Infotafel mit Bild und Schrift auf eine Hartschaumplatte in A2 ausdrucken lassen.
    Das Bild habe ich in InDesign mit 150 dpi eingesetzt. Soll ich beim Exportieren beim Punkt Komprimierung jetzt auch 150 dpi statt wie bei kleineren Druckprodukten 356 Pixel eingeben?
    Und: Ist es sinnvoll, die Schrift in Pfade umzuwandeln oder macht das keinen Unterschied?
    Vielen Dank und schöne Grüße
    Simone

    • Doreen sagt:

      Hallo Simone,
      wenn sich die Dateigröße im Rahmen hält, ist es kein Problem beim Komprimieren genau wie bei kleineren Druckprodukten 356 Pixel einzustellen. Um auf Nummer Sicher zu gehen, können Sie aber auch 150 ppi auswählen.
      Die Schriften in Pfade umzuwandeln ist im Grund immer sinnvoll. Normalerweise werden sie zwar beim Exportieren automatisch eingebettet, es kann nicht schaden, sich durch die Pfade noch einmal abzusichern. 😉

      Viele Grüße
      Doreen

  • Sarah sagt:

    Ich habe eine Frage zum A4 Hardcover mit Fadenbindung,

    Muss ich hier die Seiten wirklich als Einzelseiten, anstatt Doppelseiten anlegen, sprich, brauche ich tatsächlich 3mm Anschnitt auch im Bund?
    Diese Variante ist zum Designen schon etwas gewöhnungsbedürftig. (Arbeite mit InDesign)

    Danke schonmal für die Auskunft

    • Doreen sagt:

      Hallo Sarah,
      ja, ganz recht. Für die Anlieferung der Druckdaten benötigen wir den Innenteil Ihrer Hardcover-Bücher mit Fadenheftung als einzelne Seiten, beginnend mit einer rechten Seite. Der Sicherheitsabstand muss zu den äußeren Rändern und auch zum Bund hin eingehalten werden. Alle Maßangaben und Infos zum Anlegen der Druckdaten finden Sie auf Seite 3 des Produktdatenblatts: https://www.flyeralarm.com/sheets/de/maghardcover_fdh_a4_kl.pdf

      Viele Grüße
      Doreen

  • Ulli Ramps sagt:

    Hallo Flyeralarm,

    schöne Anleitung soweit, danke dafür!

    Klappt auch alles, bis auf, dass mein aktuelles 2022er Indesign das ISO Coated v2 300% (wie oben angegeben von eci.org/de/downloads heruntergeladen) nicht akzeptiert mit “Einige Parameter in der Farbeinstellungsdatei konnten nicht verwendet werden. Es werden die Standardwerte verwendet.”
    Ich habe stattdessen dann bei CMYK auf “Euroscale Coated v2” gestellt, ist das OK?

    Dank und Gruß
    Ulli

    • Marco sagt:

      Hallo Ulli,
      da fragen wir direkt mal bei unseren Kolleginnen und Kollegen aus der grafischen Abteilung nach und melden uns sobald wie möglich bei Ihnen.

      Herzliche Grüße
      Marco

      • Doreen sagt:

        Hallo Ulli,
        woran es liegen könnte, dass Ihr Farbprofil nicht anwählbar ist, lässt sich aus der Ferne nicht ohne weiteres beantworten. Im Test durch unsere Kollegen und Kolleginnen der grafischen Hotline hat alles wie gewünscht funktioniert. Alternativ können Sie aber auch auf das Farbprofil “Coated FOGRA39” zurückgreifen. Das ist noch etwas näher am eigentlichen ISO Coated v2 300% als Ihre erwähnte Variante.

        Viele Grüße und ein gutes Wochenende
        Doreen

  • Hanna sagt:

    Hallo,
    vielleicht gab es das Thema schon mal … mein PDF/X:3 hat so feine weiße Linien in der dunklen Fläche. Es ist mir etwas zu unsicher, dass so als Druckdatei hochzuladen. Was kann ich machen, damit diese Linien, die laut anderer Tutorials beim Drucken nicht erscheinen, weg sind? Danke für einen Tipp und Grüße
    Hanna

    • Marco sagt:

      Hallo Hanna,
      zoomen Sie doch mal weiter in die PDF rein. Wenn diese Linien dann verschwinden, handelt es sich lediglich um einen Darstellungsfehler und die PDF ist astrein druckbar.

      Herzliche Grüße
      Marco

  • Esther sagt:

    Hallo,
    ich soll für eine Plane ein pdf in 1500 dpi erstellen.
    Das habe ich noch nie gemacht – gibts Tipps?
    Die Plane besteht nur aus Typo, die ich in Pfade umgewandelt habe.
    Gruß,
    Esther

    • Marco sagt:

      Hallo Esther,
      wenn Sie tatsächlich nur Typo in Form von Pfaden auf der Plane platzieren möchten, müssen Sie beim Anlegen und Exportieren abgesehen von den Sicherheitsabständen, die Sie im Datenblatt finden, nichts weiterhin beachten. Ihre Druckdaten bestehen ja ausschließlich aus Vektorgrafiken, die beliebig skalierbar sind.

      Herzliche Grüße
      Marco

      • Thomas sagt:

        Hallo Marco,

        gilt gleiches auch für den Trodat Professional Stempel? Hier steht was von min. 600dpi… meine Datei besteht aber nur aus Text, welche ich in Pfade konvertiert habe.

        Danke,
        Thomas

        • Doreen sagt:

          Hallo Thomas,
          ja sicher. Auch beim Trodat Professional Stempel ist die Angabe der dpi zu vernachlässigen, wenn Ihre Datei nur aus vektorisiertem Text besteht.

          Viele Grüße
          Doreen

        • Marco sagt:

          Hallo Thomas,
          wenn Ihr Text in Pfade konvertiert ist, müssen Sie bei der Auflösung nichts weiter beachten.

          Herzliche Grüße
          Marco

  • Jörg Hansen sagt:

    Hallo Raphael,
    ich habe hier ein A0-Plakat mit weißem Hintergrund. Wird dafür auch Beschnitt benötigt? Und: muss es ein PDF/X-3 oder kann es auch ein PDF/X4 sein? Danke.
    Grüße,
    Jörg

    • Marco sagt:

      Hallo Jörg,
      ja, auch bei einem weißen Hintergrund wird aus produktionstechnischen Gründen eine Beschnittzugabe benötigt. Und wir empfehlen Ihnen auf jeden Fall, die Druckdaten in PDF/X-3 anzulegen und auszuspeichern.

      Herzliche Grüße
      Marco

  • Heike sagt:

    Guten Tag,
    beim Upload kommt die Meldung, dass ich alle Seiten ausfüllen soll. Meine pdf enthält alle Seiten. Ich werde aber aufgefordert anstatt 1 Datei 13 Dateien hochzuladen. Muss ich wirklich jede Seite einzeln ausgeben?

    • Marco sagt:

      Hallo Heike,
      welches Produkt haben Sie denn bestellt? Und benutzen Sie den neuen, grafischen Uploader? Für mehrseitige Produkte verlangen wir eigentlich auch mehrseitige PDF-Dateien.

      Herzliche Grüße
      Marco

  • Lena sagt:

    Liebes Flyeralarm Team,
    danke für die super Anleitung.
    Eine Frage: der Text ist ja von 2017 – ist das alles so noch aktuell?
    LG Lena

  • Christina sagt:

    Hallo,
    Ich habe das Problem, dass beim Upload meiner Datei jene Fehlermeldung auftritt:

    “in PDF-Daten ist das Farbprofil als Output-Intent (Ausgabebedingung) anzulegen”

    Jedoch habe ich alles nach der InDesign Druckanleitung hier eingestellt.

    • Doreen sagt:

      Hallo Christina,
      es könnte sein, dass nicht alle Elemente Ihres Dokuments in CMYK angelegt worden sind und Sie dadurch diese allgemeine Fehlermeldung erhalten. Das passiert zum Beispiel, wenn Sie Bilder oder Grafiken in Ihre Datei importieren, ohne sie vorher in CMYK umgewandelt zu haben.
      Ohne einen Blick in Ihre Druckdatei zu werfen, ist es schwer, eine eindeutige Antwort zu geben. Deswegen wenden Sie am besten an unseren Kundenservice unter info@flyeralarm.de und hängen Sie Ihe Druckdatei direkt an. Dann können Ihnen meine Kollegen schnell behilflich sein.
      Viele Grüße und ein schönes Wochenende
      Doreen

  • lucy sagt:

    Hallo, leider kann ich im Indesign kein ISO Coated v2 auswählen, da es nicht in der Liste erscheint. Es erscheint immer nur Dokument CMYK coated FOGRA39. Macht es drucktechnisch einen Farbunterschied beim Druck von Broschüren? Vielen Dank für die Info und MfG

    • Marco sagt:

      Hallo Lucy,
      benutzen Sie einen MAC oder einen Windows-Rechner?. Möglicherweise findet InDesign das heruntergeladene Farbprofil nicht. Versuchen Sie doch mal, das Profil in einen in der Ordnerstruktur höher gelegenen Ordner zu schieben. Vielleicht taucht es dann ja in der Liste der Farbprofile auf. Eigntlich sollte bei einem Windows-Rechner das Farbprofil hier liegen: WINDOWS\system32\spool\drivers\color, bei einem Mac hier: /Library/ColorSync/Profiles oder alternativ: /Benutzer/Benutzername/Library/ColorSync/Profiles.

      Ansonsten sollte der Druck auch funktionieren, wenn Sie FOGRA39 einstellen. Dabei handelt es sich um Charakterisierungsdaten, die bestimmte Ausgabebediungnungen im Druck beschreiben. Diese Daten sind dann die Grundlage für Farbprofile, zum Beispiel für ISO Coated V2. Die Abweichung der gedruckten Farben von der Darstellung an Ihrem Monitor könnte also etwas größer sein als bei der Verwendung des richtigen Farbprofils. Der Druck an sich ist aber möglich.

      Herzliche Grüße
      Marco

  • Dimdi sagt:

    Liebes Flyeralarm-Team

    Bei einigen meiner Dokumente klappt das Ausgeben mit dem für euren Druck gewünschten Farbprofilen problemlos, bei anderen taucht das Profil „ISO Coated v2 300%“ schlicht nicht in der Auswahl auf. Woran könnte das liegen?
    Ich habe es bereits noch einmal neu heruntergeladen, installiert, den PC neugestartet und es auch manuell noch einmal in den richtigen Ordner kopiert (wo es schon vorhanden war).

    Freundliche Grüsse & besten Dank im Voraus für eure Hilfe!

    • Doreen sagt:

      Hallo Dimdi,
      vielen Dank für Ihre Anfrage. Das ist in der Tat ein sehr seltsamer Fall. Da es manchmal funktioniert und manchmal nicht, liegt hier mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Softwareproblem vor. In einigen Foren liest man, dass InDesign schlichtweg den Ablageort des Farbprofils nicht finden kann. Manchen Usern hilft es, wenn das Farbprofil auf dem PC in einen anderen (höheren) Ordner verschoben wird …

      Mein Tipp: Wenden Sie sich am besten direkt an das Adobe Help Center unter https://helpx.adobe.com/de/support.html. Suchen Sie hier nach dem Begriff „Farbprofile“ und wählen Sie über die Filtereinstellung „Adobe InDesign“ aus. Hier erhalten Sie im Anschluss gleich mehrere passende Artikel und Hilfestellungen, die Ihnen weiterhelfen können. Ich hoffe, dass Sie bei Adobe schnell eine Lösung für das Problem finden.

      Viel Erfolg und herzliche Grüße aus Würzburg
      Doreen

  • Adam sagt:

    Hi 🙂 Vielen Dank für die Tutorials. Ich bin Screendesigner , also nicht ganz so versiert mit Druck. Ich habe eine dunkelblaue Visitenkarte mit mehreren weißen Aussparungen. Wie lege ich die Datei so an,dass das auch wirklich schön weiß gedruckt wird? Danke im Vorraus 🙂

    • Marco sagt:

      Hallo Adam,
      Weiß wird nicht gedruckt. Die weißen Stellen Ihres Layouts werden einfach ausgespart, sodass an diesen Positionen das darunterliegende Material sichtbar ist. Wenn Sie Wert auf ein schön strahlendes Weiß legen, würde sich wahrscheinlich das Offset-Papier (z. B. 350 g Offset weiß) empfehlen. Das hat einen Weißgrad von 161. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen möchten, können Sie sich auch vorab das Papiermusterbuch bestellen und die Eigenfarbe der verschiedenen Papiere selbst begutachten: https://www.flyeralarm.com/de/papersample/index/create/papersampleType/89/papiermusterbuch.html

      Herzliche Grüße
      Marco

  • PH sagt:

    Hallo, danke für die ausführliche Anleitung – das ist gut verständlich und hilfreich.
    Dennoch bleiben für mich folgende Punkte unklar:

    A.
    “(…)Um in InDesign direkt mit dem richtigen Farbprofil zu arbeiten, wählen Sie im Menü Bearbeiten > Farbeinstellungen und hier den entsprechenden CMYK-Arbeitsfarbraum.(…)”
    Farbeinstellungen auf ‘ISO Coated v2 300%’ – alles klar, mache ich sinnigerweise schon bei Anlegen der Datei.
    ALLERDINGS habe ich dies bis dato (ich arbeite mit versch. Druckereien zusammen, die versch. Farbprofile ‘fordern’) unter > Profile zuweisen gemacht…
    Wo ist der Unterschied und welche Auswirkungen hat das beim Exportieren der Druckdaten? Oder muss ich in beiden Menüpunkten die Farbeinstellungen ‘setzen’?

    B.
    Was mich vor allem dabei interessiert, ist, was mit den verknüpften/eingebetteten Bildern dadurch passiert…
    Diese liegen meist als RGB mit unterschiedlichen Farbräumen/Profilen vor. In der Praxis wäre es zu viel Arbeit, jedes Bild einer Broschüre oder eines 100-seitigen Katalogs einzeln im Photoshop in CMYK mit dem richtigen Farbprofil zu ändern, und ich bin bisher davon ausgegangen, dass InDesign beim Export auch jede eingebettete Grafik in das zugewiesene Farbprofil konvertiert…
    Ist das nicht so? Oder liegt hier der oben befragte Unterschied zwischen den Farbeinstellungen und dem zugewiesenen Profil?
    Ich bin verwirrt und freue mich über eine klärende Antwort.
    Vielen dank und besten Gruß

    Ps. Und noch eine kleine Frage am Rande zum Thema Export… müssen die verknüpften Grafiken eigentlich noch ‘eingebettet’ werden, wie ich es mal gelernt habe? In sämtlichen Tutorials oder Anleitungen hier habe ich nichts dazu gefunden.

    • Kai sagt:

      Hallo,

      vielen Dank für das Lob. Wir bemühen uns immer, trotz zum Teil komplizierter Sachverhalte, möglichst einfache und verständliche Anleitungen zu schreiben. Als Blog-Redakteure haben wir spontan auch keine Antwort auf Ihre sehr fundierten Fragen. Wir warten aktuell noch auf Feedback von unseren Grafik-Experten und bitten um etwas Geduld.

      Mit besten Grüßen aus Würzburg
      Kai

    • Kai sagt:

      Hallo,

      wir haben nun Antworten von unserem Grafik-Team erhalten.

      Sie haben korrekt angemerkt, dass der zugewiesene Arbeitsfarbraum nur für das InDesign-Dokument und die darin erstellten Elemente (Texte, Grafiken, Flächen) gelten. Bilder und Grafiken, die eingefügt werden, bleiben im jeweiligen Originalfarbraum. Diese Bilder (z.B. im RGB-Format) werden dann beim PDF-Export in den Zielfarbraum umgewandelt, den Sie im Reiter „Ausgaben“ unter „in Zielprofil konvertieren“ ausgewählt haben. Hierbei kommt es natürlich auch zu Farbveränderungen.

      Zugegeben, es ist komfortabler, das gesamte Dokument inklusive Bilder zu konvertieren. Wir empfehlen Ihnen trotzdem, alle Bilder und Grafiken bereits vor dem Einfügen in das CMYK-Profil zu wandeln, um dann beim PDF-Export keine Farbkonvertierung mehr vorzunehmen.

      Bilder und Grafiken werden automatisch in die PDF eingebettet, sofern alle Verknüpfungen aktuell sind. Das Dokument muss als nicht verpackt werden.

      Wir hoffen, dass damit alle Ihre Fragen beantworten sind. Übrigens können Sie sich auch gerne direkt an unsere Grafik-Experten wenden. Wählen Sie einfach die grafischen Hotline 0931 46584 003.

      Mit besten Grüßen aus Würzburg
      Kai

  • Benedict sagt:

    Gemäß Anleitung als Einzelseiten exportiert, lädt man die nun im Uploader hoch heißt es die Druckdaten wäre falsch und man soll druckbögen hochladen. Ja was denn nun?

    • Marco sagt:

      Hallo Benedict,
      von dieser Problematik höre ich ehrlich gesagt zum ersten Mal. Bitte schicken Sie doch Ihre Auftragsnummer an blog@flyeralarm.de, ich leite sie dann an unsere grafischen Experten weiter.

      Viele Grüße
      Marco

  • morton sagt:

    hallo, mein dokument habe ich mit einer beschnittzugabe von 3mm statt 1 mm angelegt.
    muss ich jetzt alles neu anlegen, da das ja der erste schritt war oder ist das nicht so tragisch?
    grüße
    morton

    • Kai sagt:

      Hallo Morton,

      da bei FLYERALARM im ressourcenschonenden Sammeldruckverfahren gearbeitet wird, muss um sämtliche Druckprodukte eine Beschnittzugabe von 1 bis 10 mm angelegt werden. Die Größe der Zugabe richtet sich nach dem Druckprodukt – bei Visitenkarten sind es 1 mm, bei Fotobüchern hingegen 17 mm je Seite. Detaillierte Angaben zum Beschnitt finden Sie im jeweiligen Datenblatt des Produkts.

      Sie sollten sich unbedingt an die Angaben zum Beschnitt halten. Im Zweifel legen Sie also am besten Ihre Druckdaten noch einmal neu an. Ansonsten kann es passieren, dass im Ergebnis weiße Ränder oder Farbblitzer an den Schnittkanten entstehen.

      Mit besten Grüßen aus Würzburg
      Kai

    • Stephanie Schicktanz sagt:

      Sofern das Dokument mit mehr Anschnittfläche angelegt wurde als für den Druck benötigt wird, kann man unter den Exporteinstellungen “Marken und Anschnitt” bei “Anschnitt und Infobereich” den Anschnitt auch manuell einstellen (z.B. an allen Seiten 1 mm oder z.B. auch an den Innenseiten auf 0 mm stellen falls benötigt).

  • Holger sagt:

    Hallo,
    würde gerne bei euch bestellen, aber das ist sehr kompliziert. Sieht auf den ersten Blick einfach aus, der Teufel steckt aber im Detail. Ganz schlecht ist, dass man die Druckdaten erst nach erfolgter Bestellung prüfen kann. Ich habe 9 verschiedene Plakate hochgeladen und bekomme anschließend eine allgemeine Fehlermeldung, was alles falsch ist, kein Hinweis in welcher Datei. Also alles wieder storniert und von vorne angefangen. Warum gibt es keine Möglichkeit die Druckdateien hochzuladen, zu prüfen und dann die Bestellung zu tätigen (oder gibt es die)? So könnte ich wenigstens schon mal die Plakate bestellen, bei denen die Druckdaten ok waren (ich bekomme die von verschiedenen Erstellern).
    Die Anleitung für Indesign ist zwar gut, aber bisher ist es mir offensichtlich nicht gelungen, damit korrekte Druckdateien zu erzeugen, anscheinend fehlt da noch irgendwas drin.

    Gruß Holger

  • Christian Stenger (AllOfficeCenters GmbH) sagt:

    Hallo liebes Flyeralarm-Team,

    da wir ein neues Wickelfalz-Faltblatt in Auftrag geben möchten (es geht um einen wichtigen Branchen-Marktreport) und ich ganz sicher gehen wollte, dass wir beim Druck nichts schiefgeht, habe ich den obenstehenden Blogeintrag und den weiteren Blogeintrag https://www.flyeralarm.com/blog/de/druckdaten-pruefen-mit-adobe-acrobat-pro-xi/ genau gelesen und nebenbei in die Praxis umgesetzt.

    Ich muss ein Lob aussprechen: super strukturiert! Sehr schön beschrieben! An (fast) alles gedacht! Nur eine Anmerkung zum Adobe-Acrobat-Preflight: Ihr hätte im Tutorial noch erwähnen können, dass man ggf. oben in der mitte im Dropdown auf “PDF-Standards” umstellen soll, denn erst dann bekommt man unter “PDF/X-Standard” die “Prüfen”-Funktion zur Auswahl. Habe einen Moment gebraucht, bis ich das gefunden habe.

    Mit besten Grüßen
    Christian Stenger
    (Online Marketing Management allofficecenters)

    • Marco sagt:

      Hi Christian,
      vielen Dank für das Lob und den Verbesserungsvorschlag. Das werden wir gleich mal prüfen.

      Herzliche Grüße aus Würzburg
      Marco

  • Hans-Henning Studt sagt:

    Moin. Ich habe in Photoshop eine .psd für einen Stempel erstellt. 1/0 farbig, Vollton 100% schwarz.
    Welche PDF-Einstellungen sind für die Produktion nötig? Soll die .psd Datei noch in ein .svg umgewandelt werden und daraus eine PDF erstellt werden?
    Das gleiche Problem habe ich mit einer Vorlage für den LED-Kugelschreiber.
    Hier ist die Vorlage ebenfalls eine .psd. Allerdings nur Schrift, die nicht gerastert ist.

  • Nicola sagt:

    Guten Tag,
    ich möchte einen DIN Lang Flyer, Hochformat, Einbruchfalz 4-seiter, Falz Längsseite bestellen. Wenn ich die Druckdaten erstellen und im Indesign Doppelseite angelegt habe, muss ich beim PDF erstellen auch Druckbögen anklicken? Oder einzelne PDFs erstellen? Danke für eine Info.

    • Marco sagt:

      Hallo Nicola,
      bitte klicken Sie beim Export Ihrer PDF die Funktion Druckbögen nicht an. Legen Sie Ihre Druckdaten einfach gemäß des Datenblattes inklusive der Beschnittzugabe an und exportieren Sie die PDF wie beschrieben. Ob Sie für Vorder- und Rückseite je eine separate PDF erzeugen oder Vorder- und Rückseite in einem PDF-Dokument exportieren, bleibt Ihnen überlassen.

      Herzliche Grüße
      Marco

  • Volker sagt:

    In Ihren Datenblättern steht für DIN A5 das Maß
    148,5×210 mm (was laut DIN auch richtig ist).
    InDesign (wie in Ihrem Tutorial oben beschrieben) arbeitet allerdings mit
    148×210 mm.
    Muss ich jetzt alle Kundendokumente (besonders Falzprodukte und Broschüren) umbauen wenn diese sich für Flyeralarm als Druckerei entscheiden?

  • Andreas Keck sagt:

    Hallo, ich habe meine Druckdaten wie oben beschrieben exportiert. Leider erhalte ich im Exportdialog folgenden Hinweis:

    1) In der Vorgabe wurden Quellprofile angegeben, die nicht mit der aktuellen Farbeinstellungsdatei übereinstimmen, es werden die angegebenen Profile verwendet?

    • Marco sagt:

      Hallo Andreas,
      haben Sie sich an alle beschriebenen Schritte gehalten und auch das korrekte Farbprofil installiert, so bedeutet diese Fehlermeldung, dass in Ihren Druckdaten einzelne Elemente nicht im Farbprofil ISO Coated V2 oder ISO Coated V2 300 % angelegt sind (welches Profil Sie benötigen können Sie im Datenblatt Ihres Produktes nachlesen). Sie können die Datei trotzdem exportieren, in diesem Fall werden die betroffenen Elemente automatisch in den korrekten Farbraum umgewandelt. Dabei kann es zu geringfügigen Farbabweichungen kommen.
      Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, so können Sie die exportierte PDF-Datei mit Adobe Acrobat Pro untersuchen, sich die betroffenen Elemente anzeigen lassen und sie im Anschluss manuell in den korrekten Farbraum umwandeln. In diesem Blogbeitrag können Sie nachlesen, wie das funktioniert: https://www.flyeralarm.com/blog/de/druckdaten-pruefen-mit-adobe-acrobat-pro-xi/
      Je nach InDesign-Version können Sie auch das Preflight-Panel im Layoutprogramm selbst verwenden. In diesem Video wird gezeigt wie: https://www.youtube.com/watch?v=PwSHrjk2z9I&t=407s

      Herzliche Grüße aus Würzburg
      Marco

  • Adele Gross sagt:

    Hallo,
    ich habe meine InDesign Datei nach obiger Anleitung in ein PDF exportiert. Wenn ich diese PDF hochlade heißt es, dass meine Druckdatei RGB- oder Lab-Farbräume enthält. Habe den Vorgang nun schon mehrfach wiederholt, aber der Hinweis bleibt vorhanden.
    Was kann ich hier tun?

    • Marco sagt:

      Hallo Adele,
      in den allermeisten Fällen genügt das in diesem Tutorial beschriebene Vorgehen, um eine druckfähige PDF-Datei im CMYK-Farbraum zu exportieren. Haben Sie das richtige Farbprofil heruntergeladen und aktiviert sowie beim Export der PDF das korrekte Ausgabenmethodenprofil ausgewählt? Möglicherweise werden einzelne Elemente Ihres Layouts nicht automatisch in CMYK umgewandelt. Mit Adobe Acrobat Pro können Sie Ihre exportierte PDF-Datei prüfen. Mehr dazu erfahren Sie in diesem Blogbeitrag: https://www.flyeralarm.com/blog/de/druckdaten-pruefen-mit-adobe-acrobat-pro-xi/. Werden bei der Prüfung einzelne Elemente im RGB-Farbraum gefunden, sollten Sie diese händisch von RGB in CMYK umwandeln und erneut platzieren.
      Alternativ können Sie sich gerne auch an unsere Experten an der Hotline wenden, die Ihnen sicherlich weiterhelfen können. Sie erreichen sie unter +49 (0)931 46584 004.

      Herzliche Grüße
      Marco

  • Jenny sagt:

    Hallo,
    kann ich bei der Erstellung des PDFs auch Einstellungen wie X-4 oder “Druckausgabequalität” benutzen und wo liegt da der Unterschied?

    Viele Grüße
    Jenny

  • Chris All sagt:

    Ich habe alles eingestellt wie vorgegeben. Trotzdem werden beim Exportieren in die PDF die Farben um einiges dunkler dargestellt als in InDesign. Was mache ich falsch?

    • Raphael sagt:

      Hallo Chris,
      wenn Sie alle Einstellungen wie oben beschrieben vorgenommen haben, haben Sie nichts falsch gemacht. Dass einige Farben im PDF dunkler erscheinen, kann an der Darstellung Ihres Bildschirms liegen, in erster Linie aber an der Umwandlung in CMYK. Bei der Konvertierung der RGB-Farben kommt es unweigerlich zu Farbabweichungen, lesen Sie hierzu zum Beispiel auch https://www.flyeralarm.com/blog/de/cmyk-vs-rgb-die-wichtigsten-unterschiede/.
      Herzliche Grüße aus Würzburg
      Raphael

    • Mathias sagt:

      Hallo Chris,
      auch ich möchte ein kurzes Hilfekommentar zu deiner Anfrage abgeben. Ich bin selbst Mediengstalter und kenne das Problem sehr gut.
      Mein Tipp: Verwende das passende RGB-Farbprofil zum CMYK-Farbprofil. Für das Druckprofil ISO_coated_v2 empfehle ich mit dem Monitorprofil eci_rgb_v2 zu arbeiten. So gibt es weniger Überraschungen bei der Konvertierung zwischen den Profilen. Ich arbeite seit Jahren sehr gut damit.
      Sollte jedoch tatsächlich das gedrucktes Ergebnis extrem von der Darstellung am Monitor abweichen, empfiehlt sich die Kalibrierung des Monitors.
      Ich hoffe ich konnte etwas hilfreiches beitragen.

      Mit freundlichen Grüßen
      Mathias

  • Thomas sagt:

    Hallo Raphael.
    Wenn ich nach der Anleitung PDFs exportiere wird bei mir etwas anders dargestellt: Unter „Ausgabe“ > PDF/X – Name des Ausgabemethodenprofils: Dokument-CMYK – ISO Coated v2 (ECI)

    Wie stelle ich „ISO Coated v2 300% (ECI)“ ein? Einfach dieses anwählen? Oder „CMYK-Arbeitsfarbraum – ISO Coated v2 300% (ECI)“ anwählen.

    Bei mir fehlt dann „Dokument-CMYK – ISO Coated v2 300% (ECI)“
    Sehe ich das falsch?

    Viele Grüße
    Thomas

    • Raphael sagt:

      Hallo Thomas,
      wenn Sie Schritt 1 der Anleitung befolgt haben, sollte beim Export bereits das Ausgabemethodenprofil “Dokument-CMYK – ISO Coated v2 300% (ECI)” voreingestellt sein. Ist dies nicht der Fall, “CMYK-Arbeitsfarbraum – ISO Coated v2 300% (ECI)” auswählen, ja.
      Herzliche Grüße
      Raphael

  • Thomas sagt:

    Hallo Raphael.

    Ich habe Probleme beim PDF-Export.

    PDF/X-3:2002 macht Probleme mit Konturen in InDesign.
    Weiße Rauten, 4 Pt. angelegt. Gehen beim Export irgendwie verloren.

    Haben Sie einen Tipp bzw. Lösungsvorschlag?

    • Raphael sagt:

      Hallo Thomas,
      schwierig eine Ferndiagnose zu stellen, ohne die Datei gesehen zu haben. Spontan würde ich Ihnen raten, zu überprüfen, ob Sie die Elemente in einer Ebene platziert haben, die nicht mit exportiert wird. Oder ob die Ebene von einer anderen überlagert wird. Am besten wenden Sie sich an unsere Experten an der Hotline, die Ihnen sicherlich weiterhelfen können. Sie erreichen sie unter +49 (0)931 46584 004.
      Herzliche Grüße aus Würzburg
      Raphael

      • Thomas sagt:

        Hallo und Danke für die Antwort. Es lag daran das ich eine Sonderfarbe als Hintergrund definiert hatte. Es wäre gut wenn man etwas mehr auf das Thema “Sonderfarbe” auf der Website erfahren würde. Also was darf man machen mit Sonderfarben (Rastern, Schatten, Tranzparenzen usw.).
        Vielen Dank.

        • Raphael sagt:

          Hallo Thomas,
          schön, dass sich das Problem geklärt hat.
          Danke für Ihren Input, wir nehmen diesen gerne auf und werden in Zukunft auch verstärkt solche Themen mit Hilfsangeboten aufgreifen.
          Herzliche Grüße
          Raphael

  • Tim Tommersen sagt:

    Nur damit ich das richtig verstehe: Dieser Export ist für doppelseitige Broschüren korrekt?

    • Raphael sagt:

      Hallo Tim,
      dieser Export ist für alle Produkte, die Sie bei FLYERALARM drucken lassen möchten, ja.
      Herzliche Grüße aus Würzburg
      Raphael

      • Tim Tommersen sagt:

        Besten Dank.

      • Tim Tommersen sagt:

        Ich hab das noch mal geprüft und mich mit dem Druckdaten-Check auseinander gesetzt. Die haben mich darauf hingewiesen, dass der Anschnitt innen 0mm sein muss.

        • Raphael sagt:

          Hallo Tim,
          es geht also um das Anlegen der Daten, nicht um deren Export? Wenn es um die dazugehörigen Dinge wie Anschnitt, Sicherheitsabstände usw. geht, werfen Sie am besten immer einen Blick in das Datenblatt zum jeweiligen Produkt, das Sie am Ende der Konfiguration neben der Preistabelle finden, so wie es auch bei Schritt 2 erwähnt wird.
          Herzliche Grüße
          Raphael

  • Tim Tommersen sagt:

    Hej, Coated V2 ist doch nun schon etwas älter. Fogra39 ist doch der aktuell gängigere Farbraum. Was passiert, wenn ich Fogra39 statt Coated V2 abgebe? Sind die Abweichungen wirklich so enorm?

    • Raphael sagt:

      Hallo Tim,
      F39 sind Charakterisierungsdaten, die eine bestimmte Ausgabebedingung im Druck beschreiben und die Grundlage für Farbprofile, wie dem ISO Coated v2, bilden. Mit der Auswahl F39 kann folglich nichts schief laufen 😉
      Herzliche Grüße aus Würzburg
      Raphael

  • Roland sagt:

    Wenn ich nach dieser Anleitung vorgehe, muss ich dann die in InDesign platzierten Bilder in CMYK anlegen oder können sie auch im RGB-Format vorliegen und werden durch diesen Export automatisch umgewandelt?

    • Raphael sagt:

      Hallo Roland,
      ja, wenn Sie nach der Anleitung oben vorgehen, können Sie die Bilder auch in RGB platzieren. Der Export in PDF/X-3:2002 bzw. PDF/X-4 sowie die Ausgabe in ISO Coated v2 300% sorgen für eine automatische und optimale Umwandlung in CMYK.
      Herzliche Grüße aus Würzburg
      Raphael

  • Yvonne Sokolow sagt:

    Unglaublich komplizierte Internetseite für Personen die vorher noch nie Flyer bestellt haben und das obwohl ein VHS Intensivkurs für InDesign in meinem Fall vorliegt. :DDD
    Aber die Berater sind sehr freundlich und hilfsbereit.
    Nächstes Mal brauche ich evtl. nicht mehr mehrere Stunden und zwei Anrufe um die Bestellung aufzugeben^^

    • Raphael sagt:

      Hallo Yvonne,
      schade, wenn Sie mit unserem Shop nicht gleich klargekommen sind. Aber umso besser, dass Ihnen die Kollegen weiterhelfen konnten.
      Wir sind stetig dabei, unser Sortiment, unsere Services und auch den Webshop zu optimieren, Ihr Feedback hilft uns dabei.
      Herzliche Grüße aus Würzburg
      Raphael

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